banner

Maria Immaculata Dürnast

banner

Am 29. Januar 1933 beschloss die Kirchenverwaltung Kaltenbrunn neben dem Neubau der Pfarrkirche in Kaltenbrunn auch in Dürnast eine Nebenkirche zu errichten. Architekt Wittmann aus Regensburg legte am 5. Mai 1933 die Baupläne vor. Die Kosten für den Neubau bezifferte der Architekt auf 4.600 Reichsmark.

Am 8. Oktober 1933 fand die Grundsteinlegung durch Pfarrer Fenk auf dem von Josef Hoffmann gestifteten Grund statt.

Sandsteine für Sockel und Eingangsportal wurden aus dem Steinbruch bei Seugast herbeigeschafft. Das Holz für den Dachstuhl wurde von den Dürnaster Bürgern, die Fenster von der Baufirma Kraus und Firma Rettinger, eine Marienglocke von Georg Wolfram und eine Bruder-Konrad-Glocke von Georg Ziegler gespendet. (Die beiden Glocken wurden 1942 vom Reichswirtschaftsministerium abgeholt und eingeschmolzen. Am 7. November 1948 wurden sie durch eine Marien- und eine St. Georgglocke ersetzt.) Die Turmuhr spendete Pfr. Fenk.

Mit viel Eigenleistung der Dürnaster Bevölkerung wurde die Kirche am 10. November 1933 vollendet. Am 30. Januar 1934 weihte sie Pfr. Fenk der Heiligen Gottesmutter.

1937 erhält die Kirche durch eine Spende von Theresia Dorfner den frühbarocken Altar aus der Schlosskapelle Altenweiher bei Langenbruck im jetzigen Truppenübungsplatz Grafenwöhr, mit der Verpflichtung jährlich 50 Jahre lang eine Stiftungsmesse für die Familie Dorfner lesen zu lassen.

Ab dem 21. Juli 1938 genehmigte Bischoff Buchberger das Allerheiligste in der Kirche aufzubewahren.

Am 21. November 1946 gab Pfr. Englmann bekannt, dass die Kirche die Vollmacht hat, auf 7 Jahre die Portiunkula Ablässe zu gewinnen. "Es wird dann wohl für alle Zeiten weiter genehmigt werden."

Die Figuren der heiligen Mutter Gottes wurde von Maria Wurzer und der heilige Josef von Johann Wolfram gestiftet.

banner
banner

1979 nach dem zweiten vatikanischen Konzil wird unter Pfr. Franz Winklmann der Volksaltar aus Sandstein von Künstler Leo Bäumler gestaltet und ein Holzambo von Otto Ziegler aufgestellt.

Die Orgel wurde am 19. Juni 1988 vom Bischöflich Geistlichen Rat Adolf Wolfram gestiftet.

2000 wurde der bestehende Holzambo durch den von Herrn Klein aus Sulzbach Rosenberg gefertigten Sandsteinambo ersetzt.

Seit 1999 schmücken die beiden Statuen des heiligen Wolfgang, gestiftet vom Bischöflich Geistlichen Rat Adolf Wolfram, und der heilige Georg, gestiftet von Georg Koppmann, den Altarraum.

2007 wurden zwei neue Mosaikfenster mit Bildern der Heiligen Familie von Alfred Ziegler gestiftet.

banner
banner